„Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen Viele.“ (Friedrich Wilhelm Raiffeisen)
Dieses Zitat beschreibt treffend die Grundidee der Integrierten Ländlichen Entwicklung: Gemeinden schließen sich freiwillig zu einer interkommunalen Kooperation zusammen. Die Integrierte Ländliche Entwicklung erschließt neue Chancen und Gestaltungsräume. Über gemeinsam getragene, technische oder soziale Infrastrukturen stärken sich ländliche Kommunen wechselseitig und die Region insgesamt. Das ALE (Amt für ländliche Entwicklung) ist für eine ILE Fördermittelgeber und Berater.
Kommunen, die sich zu einer ILE zusammenschließen, wählen die für sie wichtigen Handlungsfelder selbst und frei aus.
Mögliche Handlungsfelder sind:
- Orts- und Innenentwicklung
- Landwirtschaft, Landschaft und Biodiversität
- Wirtschaft, Gewerbeentwicklung und Energie
- Mobilität und Grundversorgung
- Zusammenarbeit in kommunalen Angelegenheiten
- Soziales und kulturelles Leben
- Freizeit und Erholung
- Digitalisierung
(entnommen aus dem Handlungsleitfaden Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) 2022)
In der ILE ZAM – Zukunft Aktiv Meistern haben sich die Kommunen und die Pfarreiengemeinschaft entschlossen sich im speziellen den sozialen Themen in der ILE-Region zu widmen.